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News

Getreideernte mit historischen Maschinen (17.08.2007)
Dreschfest: Geusemer Schlepperfreunde präsentieren zwei Tage lang eine Fahrzeugschau und zeigen Vorführungen

HESSENAUE. Wer heute einen Mähdrescher im Einsatz sieht, der ist erst einmal über das Ausmaß der riesigen Maschine erstaunt. Kaum auf die Straße passen die heutigen Ungetüme, mit denen schnell und problemlos die Felder geerntet werden können.

Früher war das ganz anders, das Mähen mit einem Pferdegespann war anstrengend und ging nur langsam voran. Das änderte sich auch mit den ersten Traktoren erst nach und nach. Wer einen Eindruck gewinnen möchte, wie noch in den 1950er Jahren auf dem Feld gearbeitet wurde, der hat dazu am kommenden Wochenende Gelegenheit. Nach vier Jahren Pause veranstalten die Geusemer Schlepperfreunde wieder ein Dreschfest (wir haben berichtet). Veranstaltungsort ist das Gelände des Vereinsvorsitzenden, Wolfgang Wenzel, in der Hessenauer Feldstraße. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Jürgen Arnold. Zum Auftakt am heutigen Freitag (17.) wird ab 20 Uhr eine Ü 30-Party in der Feldscheune der Familie Wenzel gefeiert.

Das Dreschfest beginnt am Samstag, (18.) um 14 Uhr und wird am Sonntag (19.) ab 10 Uhr fortgesetzt. Gezeigt werden sämtliche Formen des Dreschens, wie sie bis vor rund 40 Jahren üblich waren. Dazu zählen unter anderem eine Weizenernte mit dem Binder, ein von einem Schlepper gezogener Mähdrescher aus den 1950er Jahren, sowie eine Vorführung mit Dreschmaschinen. Auch werden historische Dreschmaschinen, alte Schlepper und Landmaschinen ausgestellt. Auch ein Seiler hat sich angekündigt.
Das Abendprogramm wird von den Line-Dancern des TV Trebur, einer Jazz-Tanz-Gruppe des SV 07 Geinsheim, sowie von den Schwarzbachtrommlern gestaltet. Zudem soll es einen Überraschungsauftritt geben. Der Sonntag wird um 10 Uhr mit einem Feldgottesdienst unter freiem Himmel eröffnet, der vom evangelischen Pfarrer Markus Paul Gärtner gehalten wird.

Der Geinsheimer Posaunenchor sowie der Männergesangverein Eintracht wirken dabei mit. Da auf Grund des Feldgottesdienstes in der evangelischen Kirche in Geinsheim kein Gottesdienst stattfindet, wird ein Shuttle-Bus eingesetzt, der um 9.30 Uhr nach Hessenaue fährt und um 11.30 Uhr zurückkehrt.

Im Anschluss gibt es wieder Vorführungen, die von Philipp Hannemann und in der Halle von Marco Henkel kommentiert werden. Der Eintritt kostet am Freitag drei, am Samstag und Sonntag jeweils zwei Euro. Unterstützung beim Thekendienst leisten die Hessenauer Feuerwehr, die Anglerfreunde, die Traktorfreunde Rhein-Selz, die Geusemer Kerweborsch sowie Kollegen der Autobahnmeisterei. Außerdem soll bei einem Schätzspiel das Gewicht von zwei Pferden erraten werden. Pokale werden für den am weitesten angereisten Teilnehmer und den Verein, der mit den meisten Mitgliedern beim Dreschfest erscheint, vergeben.


Quelle: echo-online.de


Kunstwerke von Wachkomapatienten (10.07.2007)
Sommerfest: Bewohner, Mitarbeiter und Besucher des Pflege- und Therapiezentrums in Goddelau feiern gemeinsam

GODDELAU. Was ich will steht über einer Collage aus Zeitungsausschnitten. Es lebe die Freundschaft und Reise ins Paradies ist darauf zu lesen, dazwischen kleben Fotos von knusprigen Hühnchen und exklusiven Parfums. Die Arbeit ist Teil einer Reihe von Kunstwerken der Bewohner des Pflege- und Therapiezentrums Riedstadt (PTZ), bei der die eigenen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Gezeigt wurden die Bilder am Samstag beim Sommerfest der Einrichtung, bei dem Bewohner, Mitarbeiter und Besucher gemeinsam einen schönen Tag mit abwechslungsreichem Programm verbringen konnten, so Heimleiter Jürgen Kahl.

Ein erleichtertes Dankeschön an Petrus gab es von ihm dafür, dass die Veranstaltung ihren Namen auch verdient hatte. Bei Sonnenschein und milden Temperaturen konnte man Kuchen und Grillspezialitäten, Musik und Tanzeinlagen im Freien rund um den Pavillon genießen.

Neben den Hessenschnickern, die mit Volkstänzen und aufwendigen Kostümen überzeugten, zeigte die Griesheimer Gruppe Spinning Onions ihr Können. Mit dem Square Dance führten sie einen traditionellen amerikanischen Tanz auf, bei dem auf Ansage geklatscht und gehüpft wird.
Am ganzen Körper war der Auftritt der Schwarzbachtrommler zu spüren, bei dem etwa zwanzig Männer und Frauen mit allerlei Schlaginstrumenten beeindruckende Rhythmen erzeugten. Für wippende Füße sorgte auch Alleinunterhalter Thomas Steiner am Keyboard.

Einen Einblick in den Alltag der Bewohner bekam man durch die Foto-Ausstellung auf den Gängen im Innern des PTZ. Dabei bestätigte sich schnell der Eindruck, den eine Bewohnerin in der Hauszeitung schildert: Die Tage hier sind nicht langweilig. Angeboten werden Gymnastik, Backen, Kochen, Singen und geselliges Beisammensein.

In der Zeitung, die in diesem Monat zum ersten Mal erschien, findet sich auch das Portrait von Renate Danz, die seit drei Jahren im PTZ wohnt. Die diplomierte Architektin, die infolge einer Diabetes-Erkrankung erblindete, hat einen Gedichtband mit dem Titel Lichtblicke in meiner Seele verfasst, der beim Fest zum Verkauf angeboten wurde. Außerdem konnten Schwartenmagen, Vasen, Bücher und sogar ein Satelliten-Receiver auf dem Flohmarkt erstanden werden, dessen Erlös an das Kinderhospiz Bärenstift in Wiesbaden geht. Bei der Tombola, für die Riedstädter Geschäfte die Preise gespendet hatten, konnten die Hauptgewinner einen Fernseher, einen elektrischen Tischgrill sowie einen CD-Player mit nach Hause nehmen.

Auch die Kunstwerke der Bewohner standen teilweise zum Verkauf. Sie stammen vorwiegend von Schwerst-Mehrfachbehinderten, manche aber auch von Wachkoma-Patienten, erläutert Ergotherapeutin Conny Abramzik, die das Kunstprojekt begleitet hat. Rote Lippen sind auf dem gleichnamigen Werk von Achim Heinsch zu sehen, eine Pizza und ein Glas Rotwein auf dem von Patrick Wißner, das den Titel Bella Italia trägt. Für uns, die nicht im Heim leben, ist vieles normal, so Abramzik. Wir haben die Möglichkeit, einfache Bedürfnisse zu befriedigen. Vielen der Künstler sei dies hingegen nicht so leicht möglich. Durch die Maltherapie, so hofft sie, ließe sich einiges davon kompensieren hier könne man alles aufs Blatt bringen, was einen bewegt: Träume, Ideen und seinen Willen.


Quelle: echo-online.de


Mittsommerfest der Schluggaderos (27.06.2007)

Trebur - Sein zwischenzeitlich obligatorisch gewordenes Mittsommerfest veranstaltete vergangenes Wochenende der Verein für Musik, Gesang, Tanz und Unterhaltung Geinsheim und Umgebung Die Schluggaderos e.V. . Nachdem letztes Jahr bei Vereinsmitgliedern am Kornsand gefeiert wurde stellten in diesem Jahr zum wie-derholten male Karin und Volker Jung ihren Hof in Leeheim als Veranstaltungsort zu Verfügung.

Witterungsbedingt hatte man dort die Festpavillons in der großen Scheune aufgebaut unter denen der 1. Vorsitzende des Vereins, Gerd-Dieter Allmann, rund 50 Mitglieder, Freunde, Gäste und Förderer begrüßen konnte. Unter den Gästen waren unter anderen der Sitzungspräsident der Goddelauer Pfarrfastnacht Gustav Kauer und der 1. Vorsitzende der Geusemer Jagdhornbläser, Maik Roth. Die 1. Vorsitzende des Gesangver-eins Frohsinn, Ute Wiltschko, war leider durch Urlaub verhindert.

Überraschung des Abends war ein von den Gastgebern arrangierter Auftritt der Schwarzbachtrommler für den die Schluggaderos sich mit einer gestickten Vereinskappe bei deren Leiter bedankten. Selbstverständlich wurden die Trommler noch entsprechend verköstigt.
Der eigene Auftritt der Schluggaderos durfte an diesem Abend natürlich auch nicht fehlen Mit Ausschnitten aus dem für Ihren Auftritt am 01.07. bei den Nauheimer Landfrauen zusammengestellten Programm verleite-te nicht nur zum Schunkeln sonder die eine und den anderen das das Tanzbein zu schwingen.
Als die größte Attraktion des Abends entpuppte sich die von Tobias Malcherek und seiner Freundin Via Demmel zusammengestellte und organisierte Karaokeshow. Alt und Jung beteiligte sich an der Show. Schwer viel es der Jury dann entsprechend abgestuft die Preise zu vergeben. Den herausragenden 1. Platz gewann Dominik Hebel mit seiner Version des Beatles Klassiker Let it be.

Bis weit nach Mitternacht tagte die gesellige Runde.

Sonntagmorgen war dann zum Frühschoppen mit Resteessen einschließlich Festabbau geladen.

Alles in Allem trotz der fast kürzesten Nacht des Jahres - wieder ein gelungenes Fest.


Quelle: gg-news.de